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Wer
online spielt, achtet auf keine Werbung; Es sei denn, der Sieger
wird damit belohnt… www.rasterball.de |
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Was
sind Online-Games
Online-Spiele sind kostenlos und werden ohne Installation direkt
auf einer Internetseite gespielt. Sie dienen dazu, das Angebot
eines Internetauftrittes interessanter zu gestalten und/oder ein
Produkt, bzw. Marke zu bewerben. Die Spiele müssen also zum einen
gute Unterhaltung bieten und zum anderen eine Werbebotschaft vermitteln
können. Im Unterschied zu richtigen Computerspielen, die auf CD
gekauft werden, dürfen Online-Spiele nur einen Bruchteil der Dateigröße
haben. Und da von Seiten der Internet-Surfer kaum die Bereitschaft
besteht, für das Erlernen eines kostenlosen und simplen Spieles
viel Zeit aufzubringen, muss das Spiel- und Steuerungsprinzip
extrem einfach gehalten werden. Die Erfahrung zeigt, dass in den
meisten Fällen nicht einmal die Spielanleitung durchgelesen wurde,
bevor ein Spiel das erste Mal gestartet wird. Daher geht der Trend
bei Online-Spielen dahin, altbewährte und bekannte Spielprinzipien
anzubieten und diese bewusst so einfach wie möglich zu halten.
Zurzeit finden sich besonders viele Quizspiele mit Gewinnchance
und zahlreiche Varianten von Tetris, Pacman, Pong, Schiffe Versenken,
Memory, Puzzlespiele, Moorhuhnjagt, usw.
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Gewinne
im Gesamtwert von...
Teure
Gewinne dienen dazu, auf ein Online-Spiel aufmerksam zu machen
und Spieler zur Teilnahme zu motivieren. Am Ende einer jeden Partie
steht eine erzielte Punktzahl, die unter Angabe von persönlichen
Daten an eine Bestenliste, auch Highscore genannt, verschickt
werden kann. Nur über diese Bestenliste kann der Spieler sein
Spielergebnis und Spielerlebnis kommunizieren. Die Gewinne jedoch
werden meist unter allen registrierten Teilnehmern verlost und
das Spiel dann nur Tarnung für eine Lotterie, die dazu dient Adressen
zu generieren. Ein gewisses Misstrauen mancher Internet Nutzer
ist daher gerechtfertigt.
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Bevor
man einen Eintrag im Highscore geschafft hat, ist das Spiel schon
langweilig geworden
Der
Gelegenheitsspieler wird auf die hintersten Plätze einer Bestenliste
verbannt sein, da es immer ein paar "Freaks" gibt, die ein solches
Spielchen bis auf das Letzte ausreizen und astronomisch hohe Punktezahlen
erreichen. Der hohe Zeitaufwand, den solche Ergebnisse erfordern,
steht für den durchschnittlichen Spieler in keinem Verhältnis
zu dem Spielspaß, den so ein Spiel nur bieten kann.
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Wer
alleine spielt, spielt gegen sich selber
Online-Spiele
sind kleine Geschicklichkeits-Übungen, die mit einem "Thema" versehen
werden und graphisch ausgeschmückt sind. Da die Spiele so simpel
wie möglich gehalten werden, können sie keine lang anhaltende
Motivation bieten; wie es auch nicht lange spannend bleiben kann,
einen Pingpong Ball alleine gegen die Wand zu schlagen.
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Wenn
zwei gemeinsam surfen, dann langweilt sich einer:
Aktuelle
Studien besagen, dass ein großer Teil der Kinder und Jugendlichen
gemeinsam mit Freunden surfen. Erstaunlicherweise sind aber im
Bereich der Online-Spiele keine nennenswerten Versuche bekannt,
einfache Spiele für Surfer anzubieten, die gemeinsam an einem
Rechner sitzen.
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Es
gibt Leute, die wollen immer gewinnen;
Das
sind die Gegner, mit denen es niemals langweilig wird: Besteht
nicht der eigentliche Reiz des Spielens in der geselligen Form
der Unterhaltung, die es bietet? Ein Spiel zu mehreren ist ein
Wettstreit, über den Emotionen kommuniziert werden. Ein anonymes
Spiel gegen Computergegner und die Bestenliste schluckt höchstenfalls
Emotionen. Komplexe Spiele der professionellen Spielergemeinden
werden bereits gegeneinander über das Internet gespielt. Je besser
die Möglichkeiten der Kommunikation über Chat Funktionen bis hin
zu telefonischem Kontakt werden, desto mehr schwindet die Anonymität
des Netzes und gängige, gesellschaftliche Umgangsformen finden
Anwendung. Der Spielablauf gewinnt an Qualität, je realer die
Präsenz des Gegners wird. Warum also nicht auch ein Spiel aus
dem Internet anbieten, wo die Gegner nebeneinander am selben Rechner
zusammen spielen können?
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Wer
alleine am Rechner sitzt, hat einen Grund, jemanden dazu zuholen:
Mit
einer neuartigen Anwendung zwei Surfer vor den gleichen Rechner
zu locken, scheint zunächst abwegig, denn es verlangt ein ungewöhnliches
Nutzerverhalten. Doch hierin bestehen auch der Reiz und das Potenzial
des Konzeptes; ungewohntes Verhalten bietet ungewohnten Spielspaß.
Wer das Spiel gut findet, wird sich freuen, es jemand anderem
zeigen und schnell erklären zu können. Die Verbreitung des Spieles
kann damit eine eigene Dynamik entwickeln, ohne die Aufmerksamkeit
jedes Einzelnen erreichen zu müssen. Die Bewerbung eines solchen
Spieles muss demnach nicht die Massen ansprechen, sondern sollte
als Initialisierung verstanden werden, die geschickt formuliert
und platziert werden muss.
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www.rasterball.de:
Das
Spielprinzip ähnelt dem Spiel "Snake", das auf Handys der Marke
Nokia installiert ist. Rasterball wird jedoch von zwei Spielern
gegeneinander an demselben Rechner gespielt. Jeder Spieler hat
auf geteiltem Monitor ein eigenes Sichtfenster, über das er seine
Spielfigur steuern kann. Auf ihrer kontinuierlichen Fahrt, ziehen
zwei verschieden farbige Bälle im Spielfeld eine Mauer hinter
sich. Die Bälle können nicht angehalten werden, sondern werden
von den Spielern über je zwei Tasten der Tastatur nach links oder
rechts gesteuert. Je länger eine Partie dauert, desto mehr verdichtet
sich das Spielfeld zu einem Labyrinth aus Mauern, die die gefahrenen
Strecken markieren. Der Spieler, der zuerst in eine Sackgasse
gerät und gegen eine Mauer oder den Spielfeldrand stößt, verliert
die Partie. Das Spiel ist schnell und bedarf viel Geschicklichkeit
und Konzentration. Das Prinzip jedoch ist einfach und ein kleiner
Wettkampf zwischendurch ist schnell gemacht. Der Verlauf einer
Partie wird bestimmt durch die unterschiedlichen Fähigkeiten und
Taktiken der Spieler und nicht durch das Spiel selber. Aktionen
und Reaktionen der Spieler lassen jede Runde unterschiedlich verlaufen.
Da das Spiel immer so intelligent ist, wie seine Spieler, wird
es eine breite Zielgruppe ansprechen können. Es kann überall dort
gespielt werden, wo Gleichgesinnte sich aufhalten und ein Rechner
zur Verfügung steht; Im Kinderzimmer und Schule, aber auch in
der Pause im Büro oder einem Café.
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Wer
spielt, achtet auf keine Werbung; Es sei denn, der Sieger wird
damit belohnt:
Rasterball beginnt immer in derselben Ausgangsposition auf einem
freien Feld. Mit der Verdichtung des Spielfeldes verdichtet sich
auch die Spannung, bis sie sich in dem Triumph des Einen über
den Anderen entlädt. Nachdem in einem der zwei Spielfenster der
Ball gegen eine Mauer gestoßen ist, startet in dem anderen Fenster
ein kurzer, animierter und akustischer Werbespot, mit dem der
Sieger sich feiern lässt. Statt des penetrierenden Banners wird
eine Werbung an prominenter Stelle kurzzeitig und effektiv platziert
(die außerdem immer doppelt gesichtet wird). Die Spots werden
ganz unterschiedlich sein und sollen immer wieder für Überraschung
sorgen; aber sie sind alle im Format Flash, nie länger als 5 Sekunden
und nicht größer als die Spielfenster mit 200 * 200 Pixel. Das
begrenzt den Produktionsaufwand und belästigt niemanden. Im Gegenteil;
Die neutrale Gestaltung des Spieles lässt einen Freiraum und verlangt
nach den ausschmückenden und Identitäts-Stiftenden Spots der Marken
so und so, bis has`DeNich gesehn. Sie sollen den visuellen und
gestalterischen Glanzpunkt setzen und den Rahmen für eine spannende
Unterhaltung geben.
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